Kammermusik

Sergei Rachmaninoff

Dimitri Schostakowitsch

Maurice Ravel

Seraphin Trio

Franz Schubert

Violinsonaten op.137, 1-3
Ulrich Beetz, Violine · Rolf-Dieter Arens, Klavier

»KlassischeKlarheit. Die Melodik entwickelt Wiener Charme, auch in den Nebenstimmen finden sich hübsche Pointen. Diese Schubert-Welt ist noch in Ordnung.«

Johann Sebastian Bach

Partiten und Sonaten für Violine solo I
Sonate g-Moll BWV 1001
Partita h-Moll BWV 1002
Sonate a-Moll BWV 1003
Werner Heutling, Violine

»Heutling hat durchweg Substanzielles zu Bach zu sagen und die Summe der lebenslangen Erfahrung mündet nie in didaktische Demonstration … Am meisten möchte man diese Produktion ausübenden Musikern empfehlen, die eine Menge von Heutling lernen können.«

Johann Sebastian Bach

Partiten und Sonaten für Violine solo II:
Partita d-Moll BWV 1004
Sonate C-Dur BWV 1005
Partita E-Dur BWV 1006
Werner Heutling, Violine

»Werner Heutling öffnet ungeschminkt und schnörkellos den Blick in die Violinmusik des Streichers J. S. Bach. Ein klarer, ästhetisch schlanker Ton deckt die Feinheiten der Strukturen auf bis hin zu der Vierstimmigkeit in den Fugen, unnachgiebig in der Überzeugung an. Ein stimmiges Tempo und uneitel in der Absage an persönlich bedingte Manierismen, die die rein instrumentalen Intentionen des Komponisten verfälschen könnten.«

Virtuose Musik für zwei Flöten und Klavier

Musik für Alphörner

Weimarer Alphornensemble
Anonymus »Intrada« · J. I. Linek »Zwei Krönungsfanfaren« · M. Schlenker »Der Tag des Waldes« · S. Katte »Introduktion und Zwiebelpolka« · W.-G. Leidel »Entraduction quasi-fanfarique op.46 Nr.17« · S. Katte »Bergstimmungen« · T. Susato »Partita für vier Gemshörner« G. F. Händel »Festlicher Ruf« · J. E. Altenburg »Aus meines Herzens Grunde« · Anonymus »Drei Intraden« · P. Peuerl »Partita für vier Gemshörner« · L. Schmid »Westschweizer Choral« · W. Klaus »Alphorn-Echo« U. Vierlinger »Abendruhe« · U. Vierlinger »Bergnacht« · W. Klaus »Pregitzer-Alphornpolka« · S. Katte »Spielzeug«

... und löst damit ideenreiche Zusammenklänge, Rhythmus, Schwung und, ja, Vergnügen beim Zuhören aus. Insgesamt setzen damit die stilistischen Kontraste, der Farbenreichtum und die bläserisch-virtuose Vielfalt der Werkwiedergabe auf dieser sorgfältig produzierten CD für das Alphornblasen durchaus neue, bemerkenswerte Akzente. 

ROMANCE Französische Liebeslieder

Con Voce
Heidrun Luchterhandt · Sopran
Hans-Jörg Wegner · Flöte
Ellen Wegner · Harfe

»Wenn der Schmerz schwebt, ist Liebesleid ein Fall für französische Komponisten – und für die noble Intimtät von Flöte, Harfe und Gesang, mit der uns Con Voce bezaubert.«

Die Zeit, Dezember 2005

Rezensionen zu dieser CD

"Ballade"

Rezensionen zu dieser CD

CD gutingi 256
Preis: 15,- €*

Concerto

Rita Arkenau-Sanden · Trompete  
Rolf Müller · Orgel
Aufgenommen im Altenberger Dom

Klassik heute Februar 2016

Der Titel dieser CD – „Concerto“ – ist nicht besonders originell, es gibt CDs mit der Kombination Orgel und Trompete und barockem Repertoire wie Sand am Meer. Und dennoch, ein zweites Hinschauen und -hören lohnt sich in diesem Fall. Denn dann offenbaren sich die Qualitäten dieser CD, die der Altenberger Domorganist Rolf Müller und die Trompeterin Rita Arkenau-Sanden im Altenberger Dom eingespielt haben. Zum einen ist alles wirklich tadellos gespielt: Rita Arkenau-Sanden glänzt nicht nur im übertragenen Wortsinn mit einem strahlenden Ton, pariert virtuose Partien mit blendender Technik und erweist sich darüber hinaus als detailgetreue Gestalterin, die das barocke Repertoire nicht nur routiniert abspult, sondern im Hinblick auf Artikulation, Phrasierung und Intonation professionelle Maßarbeit vorlegt. Da kann man nur sagen: Top!

Auch Rolf Müller, der sich an „seiner“ Hausorgel naturgemäß auskennt, nutzt deren hinreichend bekannte Qualitäten aus. Zwar ist die Altenberger Domorgel ein stilistisch absolut universal einsetzbares Instrument, das nicht unbedingt eine zwingende Wahl für Barockmusik ist, doch hat sie aufgrund ihres unverwechselbaren Klanges und des spektakulären Gehäuses durchaus Kultcharakter. Auch Müller spielt seinen Part mit professioneller Brillanz, denn oft ist das, was sich allenfalls wie ein bisschen harmloses Continuo-Geklimper anhört, bei weitem nicht so leicht wie es scheint.

Hinzu kommt, dass auch das Repertoire dieser CD bei näheren Hinschauen für Kenner und Liebhaber der Kombination Orgel und Trompete durchaus Interessantes enthält. Werke von Cimarosa oder Platti gehören jedenfalls weitaus seltener zum Programm als Telemann, Albinoni und Co.. Insgesamt gilt also: dies ist sicherlich keine CD, auf die die Welt längst gewartet hat. Hört man sie aber, so tut man dies mit größten Vergnügen und wird es nicht bereuen.

Guido Krawinkel