Clavier

Clavier 1
Preis: 15,- €*
Zwischen Wien und London

(Fortepiano nach Anton Walter)
Johann Christian Bach: Sonate D-Dur op.5,2
Johann Christoph Friedrich Bach: Sonate D-Dur
Clementi: Sonate g-Moll op.7,3
Haydn: Variationen f-Moll
Hummel: Sonate f-Moll op.20

Gerrit Zitterbart, Fortepiano

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Clavier 2
Preis: 15,- €*
Schubert
(Fortepiano von Nannette Streicher 1829)
Sonate B-Dur D 960, Scherzi D 593, Diverse Tänze

Gerrit Zitterbart, Fortepiano

Wie differenziert das Fortepiano des frühen 19. Jahrhunderts im Gegensatz zu dem konfektionierten Ton heutiger Konzertflügel klingen konnte, machen diese beiden Einspielungen sehr deutlich... schmeichelnd, weich und strahlend das (Instrument) von Gerrit Zitterbart... Zitterbart spielt flüssig, leicht, leuchtend und elegant.... sehnsuchtsvolle Süße.
Fono Forum August 2008

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Clavier 3
Preis: 15,- €*
"Duo Mandoline und Fortepiano"

(Fortepiano nach Anton Walter von Michael Walker) 
Denise Wambsganß, Mandoline, Gerrit Zitterbart, Fortepiano
Werke von Beethoven, Hummel, Bortolazzi, Leone

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Clavier 4
Preis: 15,- €*
"Der junge Beethoven in Wien 1795 - 1800"

Sonaten c-Moll op.13, op.49, 1 u. 2
Rondos op.51, 1 u. 2, op.129
Variationen WoO 69 & 70
Klavierstücke WoO 52-54

Gerrit Zitterbart, Fortepiano
(Fortepiano von Johann Fessel 1795)

"Wie anders klingt der frühe Beethoven auf dem von Gerrit Zitterbart gespielten Hammerflügel von Johann Heinrich Ernst Fessel aus Dresden auf dieser CD. Zitterbarts auf Klarheit und Lebendigkeit angelegter Stil ist ein Genuss."
Piano News März 2009

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Clavier 5
Preis: 15,- €*

"… my spirit wanders free …"

Joseph Haydn & George Frederick Pinto
Original Canzonettas & Songs
(Fortepiano nach Anton Walter von Rodney Regier)Daniel Lager, Countertenor
Nicoleta Ion-Constantinescu, Hammerflügel

"Da hat der Norddeutsche Rundfunk in Niedersachsen zwei löbliche Unternehmungen miteinander verbunden: die Förderung begabter junger Künstler und das Fischen im tiefen Brunnen der musikalischen Vergangenheit. Das Haydn-Jahr mag ein Aufhänger gewesen sein, um den Meister der Sinfonie und der Streichquartette mal von einer ganz anderen, unbekannten Seite zu zeigen: als Pionier in der Gattung des Klavierliedes... Die vierzehn Titel der Sammlungen werden hier ergänzt durch drei Lieder des früh verstorbenen, heute vergessenen Wunderkindes George Frederick Pinto (1785-1806)... Daniel Lager, der sein Studium vor drei Jahren abschloß, aber schon lange davor als Solist hervorgetreten ist, verfügt über eine außergewöhnlich klangschöne und in der Mittellage füllige Stimme... Nicoleta Ion-Constantinescu ist ihm an einem historischen Hammerflügel eine sehr umsichtige Begleiterin."
Ekkehard Pluta
Klassik heute Januar 2009


Clavier 6
Preis: 15,- €*

Joseph Haydn
Lieder
Arianna a Naxos
(Fortepiano nach Anton Walter von Robert Brown)
Heidrun Blase, Sopran
Gerrit Zitterbart, Fortepiano

Markantes Profil erhält die Aufnahme durch die Verwendung des Fortepiano (Hammerklavier) als Begleitinstrument. Gerrit Zitterbart, anerkannter Meister der Tastenkunst, spielt auf einem Fortepiano, das einem Instrument der Haydnzeit (Werkstatt Anton Walter, Wien um 1800) nachgebaut wurde. Erstaunlich, welche Feinheiten und Farbtöne der Künstler diesem starren Klangkörper entlocken kann.
Als Liedersängerin ist die Sopranistin Heidrun Blase zu begrüßen. Ihre weiche, mädchenhaft-anmutige Stimme eignet sich ganz hervorragend für die gefühlsbetonte Musik des Achtzehnten Jahrhunderts. 
Clemens Höslinger
Klassik heute Oktober 2011


Clavier 7
Preis: 15,- €*
„1829“

Franz Schubert (1797–1828)

Impromptus op.90 D 899 (1827)   
Sonate A-Dur op.120 D 664 (komponiert 1819, veröffentlicht 1829)    

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847)   

Fantasie über das irländische Lied 'The Last Rose of Summer' op.15 (1827/30)
Lieder ohne Worte op.19 (1830)
Albumblatt (Für Otilie von Goethe) (1830)
Rondo capriccioso op.14 (1824/30)
   
Gerrit Zitterbart, Fortepiano
(Hammerflügel mit oberschlägiger Mechanik
von Nannette Streicher, Wien 1829)

 "Diese Einspielung muss vor allem als eine Hommage an den Hammerflügel verstanden werden. Gerrit Zitterbart spielt auf einem Instrument von Nannette Streicher aus dem Jahr 1829, das durch seinen sonoren Ton, sein Farbspektrum und die dynamische Skala begeistert."
Fono Forum März 2015

Rezensionen


Clavier 8
Preis: 15,- €*
Joseph Haydn

Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze op.49 (1787)
von Haydn autorisierte Fassung für Fortepiano Hob. XX/1C

(Fortepiano nach Anton Walter von Michael Walker)

Gerrit Zitterbart, Fortepiano
Pastor Dirk Tiedemann, Texte
Live-Aufnahme aus dem Clavier-Salon Göttingen Karfreitag 2014

Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze entstand als Auftragskomposition für die Domherren von Cádiz. Deren Auftrag lautete, sieben langsame meditative Sätze für jedes der letzten Worte Jesu zu komponieren. Der Bischof sollte auf die Kanzel steigen, ein Wort vorlesen, es auslegen und dann vor dem Altar zum Gebet niederknien, während ein meditatives Musikstück erklingen sollte. Joseph Haydn beschrieb seinem Biographen Georg August Griesinger den Ablauf der Uraufführung: „Man überzog an dem bestimmten Tage die Wände, Fenster und Pfeiler der Kirche mit schwarzem Tuche, und nur eine in der Mitte hängende Lampe von großem Umfange erleuchtete das heilige Dunkel. Zu einer bestimmten Stunde wurden alle Thüren verschlossen, und die Musik begann. Nach einem zweckmäßigen Vorspiele bestieg der Bischof die Kanzel, sprach eines der sieben Worte aus, und stellte eine Betrachtung darüber an. Sobald sie geendiget war, stieg er von der Kanzel herab, und fiel knieend vor dem Altar nieder. Die Musik füllte diese Pause aus. Der Bischof betrat zum zweyten-, drittenmale u.s.w. die Kanzel, und jedesmal fiel das Orchester nach dem Schlusse der Rede wieder ein. Es war gewiß eine der schwersten Aufgaben, ohne untergelegten Text, aus freyer Phantasie, sieben Adagios auf einander folgen zu lassen, die den Zuhörer nicht ermüden, und in ihm alle Empfindungen wecken sollten, welche im Sinne eines jeden von dem sterbenden Erlöser ausgesprochenen Wortes lagen. Haydn erklärte so auch öfters diese Arbeit für eine seiner gelungensten.“ 1785 stellte Haydn das Werk fertig. Er bezeichnete es mit dem Untertitel "Sieben Sonaten mit einer Einleitung und am Schluss ein Erdbeben".


Clavier 10
Preis: 15,- €*
"Georg V. von Hannover
und sein musikalischer Kreis"

Lieder, Klavierwerke und Melodramen von Georg V., Marschner, Berlioz, Schumann, Brahms & Fauré

Flügel von Mathias Müller 1836, Robert Wornum 1845, Bösendorfer 1882, Érard 1888

"Ehrbar!"-Ensemble
Heidrun Blase, Sopran
Gerrit Zitterbart, Claviere
Rudolf Krieger, Rezitation

Zu hören sind auf dieser CD sowohl Eigenkompositionen des Souveräns als auch einiger berühmter Zeitgenossen, als da wären Brahms, Fauré, Schumann oder Marschner. Das schafft einen passenden Rahmen und hilft die durchaus passablen Kompositionen Georg V. in den passenden musikhistorischen Kontext einzuordnen. Weitere Vorzüge dieser CD: aufgenommen wurden neben zahlreichen unbekannten Liedern und Balladen auch einige Melodramen, eine Gattung, die sich seinerzeit großer Beliebtheit erfreute, heutzutage jedoch fast völlig der Vergessenheit anheimgefallen ist.
Sie werden gesprochen von Rudolf Krieger, der sich bestens in den musikalischen Hintergrund einpasst. Dieser wird von Gerrit Zitterbart geliefert und zwar auf historischen Flügeln aus jener Zeit. Diese weiß Zitterbart kongenial in allen ihren Facetten vorzuführen, wodurch der Erkenntniswert dieser CD noch einmal um einiges steigt.
Klassik heute Juli 2016
 

Clavier 11
Preis: 15,- €*
Franz Liszt/ Antonin Dvorák

Lieder, Klavierwerke und Melodrame
Flügel von Friedrich Ehrbar 1874

"Ehrbar!"-Ensemble
Heidrun Blase, Sopran
Gerrit Zitterbart, Clavier
Rudolf Krieger, Rezitation

…Die Liebeslieder liegen schon in mehreren prominent besetzten Aufnahmen vor. Es spricht für Heidrun Blase, dass sie sich neben diesen Größen nicht verstecken muß. Ihr reifer und doch frisch klingender lyrischer Sopran blüht in der Höhe leuchtkräftig auf und sie zeigt hier wie in den anderen Zyklen das richtige Gespür für das musikalische Idiom… Der Moderator und Journalist Rudolf Krieger erweist sich in den Melodramen als kompetenter Rezitator… Die Seele des Unternehmens ist der Pianist Gerrit Zitterbart, ein uneitler Diener am Werk und eine verlässliche Stütze seiner Partner. Auch in seinen wenigen Solo-Stücken findet er den richtigen Ton. Die durch viele Bearbeitungen etwas überstrapazierte Humoreske Nr. 7 von Dvořák erklingt hier ohne jede Süßlichkeit und wie sie wohl gedacht ist: Poco lento e grazioso.
Ekkehard Pluta

Klassik heute September 2017


Clavier 12
Preis: 15,- €*
Er und sie - Komponistinnen im Schatten
Fanny Hensel · Clara Wieck · Delphine von Schauroth · Cécile Chaminade · Amy Elise Horrocks · Lili Boulanger · Vítězslava Kaprálová // Robert Schumann · Frédéric Chopin · Felix Mendelssohn-Bartholdy · Jules Massenet · Gabriel Fauré · Francis Poulenc
Lieder, Klavierwerke und Melodrame
Flügel von Robert Wornum 1845, Érard 1886, Carl Bechstein 1890
„Ehrbar!“-Ensemble
Heidrun Blase (Sopran)
Heike Malz (Flöte)
Gerrit Zitterbart (Klavier)
Rudolf Krieger (Rezitation)

Das „Ehrbar!“Ensemble versteht sich auf Musikvermittlung, die auch Nichtkenner packt.

Friedrich Ehrbar war ein Hildesheimer Flügelbauer. Um sein Andenken zu pflegen, gründeten Heidrun Blase (Sopran), Gerrit Zitterbart (Klavier) und Rudolf Krieger (Rezitation) das „Ehrbar!“-Ensemble. Sie sind ausgewiesene Musikvermittler und Profis in ihrem Metier. Seit 2016 laden sie zu Festivals mit überraschenden Programmen. Die Werke von Komponistinnen bestimmten das 3.Festival 2018. Die Themen-CD erschien kurz davor. Zu hören sind kammermusikalisches Lied und Instrumentales der berühmten Männer Schumann, Chopin, Mendelssohn-Bartholdy, Massenet, Fauré und Poulenc, durchsetzt mit den gängigen Komponistinnen Fanny Hensel, Clara Schumann (geb. Wieck), Lili Boulanger und Cécile Chaminade. Dazu Rares von Delphine von Schauroth und – eine echte Entdeckung - Melodramen der Engländerin Amy Elise Horrocks und der Tschechin Vítězslava Kaprálová.

Das „Ehrbar!“Ensemble, je nach Werk erweitert um die Flötenvirtuosin Heike Malz, bringt die Werke mit Noblesse zum Leuchten. Der interpretatorische Tonfall gleicht einem sensiblen Hineinhören. In den Klang von Heidrun Blases reifen Sopran mischt sich Melancholie. Flöte und Klavier folgen punktgenau ihrem Gestaltungsempfinden. Interpretatorische Details sind minutiös aufeinander abgestimmt. Diese Mischung aus Entdeckerlust, musikalischem Verstehen und Begeisterung überzeugt.
Christiane Franke
Klassik.com Februar 2022

Booklet

 

 
 
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