Klavierkonzerte 

Bild39.jpg CD gutingi 203 DDD live
Preis: 15,- €*
Wolfgang Amadeus Mozart

Konzerte für Klavier und Orchester
Nr. 8 KV 246 C-Dur, Nr. 27 KV 595 B-Dur
Gerrit Zitterbart, Klavier;
Berliner Barockorchester, Leitung Konrad Latte

»Die beiden live aufgezeichneten Mozart-Konzerte musiziert der Solist mit aller gebotenen zierlichen Eleganz, ohne indes die melodischen und harmonischen Schwerpunkte zu vernachlässigen. Da herrscht eine sehr lockere Atmosphäre.«

Hannoversche Allgemeine Zeitung
Bild40.jpg CD gutingi 206 DDD
Preis: 15,- €*
Ludwig van Beethoven

Konzerte für Klavier und Orchester
Nr. 2 op.19 B-Dur, Nr. 4 op.58 G-Dur
Carmen Piazzini, Klavier
Bayerische Kammerphilharmonie,
Leitung Michael Helmrath

Bild41.jpg CD gutingi 212 DDD
Preis: 15,- €*
Ludwig van Beethoven

Konzerte für Klavier und Orchester
Nr. 1 op.15 C-Dur, Nr. 3 op.37 c-Moll
Carmen Piazzini, Klavier
Bayerische Kammerphilharmonie,
Leitung Michael Helmrath

Bild42.jpg CD gutingi 213 DDD
Preis: 15,- €*
Ludwig van Beethoven

Konzertfür Klavier & Orchester Nr. 5 op.73 Es-Dur, Romanzen für Klavier& Orchester op.40 & op.50 (Bearb.: Franz Hummel)
Carmen Piazzini, Klavier
Radio-Philharmonie Hannover des NDR,
Leitung Michael Helmrath

Bild43.jpg CD gutingi 222 DDD
Preis: 15,- €*
Wolfgang Amadeus Mozart

Konzerte für Klavier und Orchester
Nr. 21 KV 467 C-Dur, Nr. 22 KV 482 Es-Dur
Patricia Pagny, Klavier
Symphonieorchester des Slowakischen Rundfunks,
Leitung Joachim Arnold

»Sauberkeit und Transparenz im Spiel von Patricia Pagny lassen sogleich aufhorchen. Ein bemerkenswerter Talentnachweis ist dies allemal.«

Klassik heute
Bild43.jpg CD gutingi 252 DDD
Preis: 15,- €*
Wolfgang Amadé Mozart

Klavierkonzerte,
Arien & Lieder

CD 1
Klavierkonzerte:
Klavierkonzert C-Dur KV 467
Klavierkonzert A-Dur KV 488

CD 2
Ouvertüre zu „Der Schauspieldirektor“ KV 486

Arien:
Rezitativ und Rondo der Fiordiligi „Per pietà, ben mio, perdona“ aus „Cosi fan tutte“ KV 588
Rezitativ und Arie der Gräfin „Dove sono i bei momenti“ aus „Le nozze di Figaro“ KV 492
Arie der Susanna „Un moto di gioja“ aus „Le nozze di Figaro“ KV 492
(originale Klavierfassung Mozarts)

Lieder für Sopran & Clavier:
Dans un bois solitaire KV 308
Der Zauberer KV 472
Das Veilchen KV 476
Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte KV 520

Abendempfindung KV 523
Sehnsucht nach dem Frühlinge KV 596
Rondo für Clavier a-Moll KV 511
Rezitativ & Arie „Ch'io mi scordi di te?“ KV 505
für Sopran, Clavier und Orchester

Heidrun Blase, Sopran
Gerrit Zitterbart, Hammerflügel
Ivan Yefimov, Natur-Horn
Norddeutsche Kammerakademie mit Mitgliedern der Lüneburger Symphoniker
Thomas Dorsch, Dirigent


Gesamtspielzeit
CD I  55:37
CD II 56:36 

"Die Soloparts der beiden Klavierkonzerte bewältigt und gestaltet Zitterbart mit Elan und Übersicht für die expressiven und klavierformalistischen Nuancen. Er macht somit im Verlauf der jeweils solistisch „geschmackvoll“ einleitenden „Ich-Passagen“Appetit auf das Originale. Und er lässt es sich auch nicht nehmen, das im Allgemeinen leider sehr gedehnt und breit angelegte „Elvira Madigan“-Andante (KV 467) in der Melodieführung zu straffen, wodurch jede Art feierlicher Weinerlichkeit unterbunden wirkt – und zugleich auch die Vermummung eines klingenden Andante-Antlitzes hinter einer romantisierenden Adagietto-Maske"

Klassik heute 2015
 

"Wem an historischer Aufführungspraxis liegt, der wird viel an dieser Einspielung finden. Gerrit Zitterbart am Hammerflügel und die Norddeutsche Kammerphilharmonie unter der Leitung von Thomas Dorsch finden einen Klang, der filigran und leicht auf jegliche romantische Wucht oder Verzärtelung verzichtet. Die Verortung im 18. Jahrhundert und die geschichtlichen Wurzeln werden deutlich hervorgehoben. Sopranistin Heidrun Blase fügt sich stimmlich ein, ohne ganz auf Vibrato zu verzichten … ihre sanfte, leichte und bewegliche Stimme ist ideal für das Liedrepertoire." 

Klassik.com 2015

Entschlackter Klang

Nein, es ist kein Schlankheitswahn. Die historische Aufführungspraxis hat, zuerst auf dem Gebiet der Barockmusik, das seit dem 19. Jahrhundert üblich gewordene kraftvoll-satte Klangideal zurückgeführt auf einen durchsichtigeren, beweglicheren Sound, den man anhand des Instrumentariums und schriftlicher Zeugnisse rekonstruieren konnte.

Dieses Konzept hat inzwischen auch den Klang späterer Epochen entschlackt. In seinem Clavier-Salon führt der Göttinger Pianist Gerrit Zitterbart seit knapp drei Jahren vor, wie Musik für Tasteninstrumente im 18. und 19. Jahrhundert geklungen hat: schärfer konturiert, silbrig im Ton, mit prägnanten, niemals dumpfen Bässen, die den Gesamtklang nicht dominieren.

Das zeigt Zitterbarts neue Mozart-Doppel-CD in verschiedenen musikalischen Genres auf Hammerflügel-Nachbauten, die Instrumente von Anton Walter aus Mozarts Spätzeit zum Vorbild haben. Die Klavierkonzerte C-Dur KV 467 und A-Dur KV 488 besitzen in dieser Version eine unnachahmliche kernige Zartheit. Zitterbart formt seinen Solopart liebevoll mit Spielfreude. Die Norddeutsche Kammerakademie unter Thomas Dorsch ist ihm ein solider Partner, hier und da nicht ganz präzise, aber im Ansatz geistesverwandt.

Mit der ausgesprochen frisch musizierten Ouvertüre zum „Schauspieldirektor“ KV 486 leitet das Orchester über in den Bereich der Oper mit Sopranarien aus „Così“ und „Figaro“. Hier kann die in Hildesheim lehrende Sopranistin Heidrun Blase ihre schlanke, hell timbrierte Stimme wunderschön strömen lassen. Der sparsame Vibratoeinsatz ist stilsicher, die galant-ausdrucksvolle Gestaltung ebenfalls. In sechs Klavierliedern zeigen Blase und Zitterbart ihre entwickelte kammermusikalische Partnerschaft.

Das Finale der Doppel-CD ist eine Rarität: die orchesterbegleitete Konzertarie „Ch’io mi scordi di te?“ KV 505, in der ein Soloklavier mit dem Gesang in Dialog tritt. Eine besondere Perle Mozartscher Vokalkunst.

Michael Schäfer

 Göttinger Tageblatt 2015


 



 
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